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Über uns

Die Liebe zur Kunst verbindet

Es war Sympathie auf den ersten Blick. Als wir - Karin (Czermak) und Monika (Herschberger) - auf einer Vernissage (lange vor Corona) ins Gespräch kamen, merkten wir gleich: wir sind auf einer Wellenlänge!
Denn uns verbanden ähnliche Herausforderungen. Beide Kunstschaffende und Mütter und noch mit einem halben Fuß im Arbeitsleben – das sorgte schon einmal für einigen Gesprächsstoff! Die Kunst & das Kind schaukeln – das verbindet eben. Aus der Sympathie entstanden bald konkrete Pläne wie gemeinsame Ausstellungen & Kooperationen. Auch durch die lange Durststrecke während der coronabedingten  Ausstellungsabsagen halfen wir uns gegenseitig. Daraus entstand nun die Idee für den „Artshop feiner Kunst”. Wir wollten ein sichtbares Zeichen unserer Zusammenarbeit setzen.

Zwei Künstlerinnen. Zwei künstlerische Werdegänge. Ein Projekt.

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Über Karin Czermak

Karin Czermak studierte an der Universität für Angewandte Kunst Malerei unter Wolfgang Herzig und Johanna Kandl. Im Rahmen des Studiums absolvierte sie ein Auslandsjahr an der University of Rovaniemi in Finnland. Die einmalige, kühle Farbigkeit des Nordens beeinflusst bis heute Karins Bildern. Sie schloss ebenfalls die Studien Sozial-und Kulturanthropologie (Magister) und Chinesisch (Bachelor) an der Universität Wien ab. Ein Jahr verbrachte Karin Czermak an der Fudan Universität in Shanghai, wo sie sich u.a. mit chinesischer Kalligrafie beschäftigte. Nach dem Studium ergab sich für Karin ein spannender beruflicher Werdegang, auf dem sie viel durch die Welt reisen durfte und u.a. für UNESCO und HOPE’87 internationale Projekte betreute. Heute widmet sie sich wieder vermehrt ihrer künstlerischen Tätigkeit und schöpft aus dem Fundus an gesammelten Erfahrungen, neuen wie alten und es sind die Farben, die Karins Geschichten erzählen. Ihre Arbeiten waren in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen unter anderem auf The Other Art Fair London (Saatchi).

Über ihre Malerei
Karin Czermaks Arbeiten sind von Landschaftsformen, Bergumrissen oder Waldstrichen inspiriert, die sie im Arbeitsprozess in abstrakte Formen und Schemen übersetzt. Das Landschaftliche bleibt, ist aber nicht unmittelbar greifbar.

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Über Monika Herschberger

„Meine Bilder erzählen Geschichten, Farb(ge)schichten. Schicht um Schicht wird aufgetragen, wieder abgewaschen, mit Pinsel und Wasser, sogar mittels Brausekopf ausgespült. Zurück bleiben Farbreste, die ich wieder übermale oder einfach stehen lasse. Als Zeichen für ihre Veränderlichkeit.“

Die Malerei war für Monika Herschberger immer ein Refugium, ein Ort der Heimkehr zu sich. Besonders während ihrer Jugend war das schöpferische Tun oft der einzige Halt. In einer Phase der Identitätsfindung faszinierten sie besonders archetypische Frauenbilder. Diese wandelten sich genauso wie sie selber und wurden immer abstrakter. Dabei rückte der gestische Ausdruck und die Komposition mit Farbe & Form in den Mittelpunkt ihrer Kunst. Ihre zweite Leidenschaft galt dem Jazzgesang, den sie einige Jahre intensiv praktizierte.

Die Musik ist nach wie vor in ihren Kunstwerken spürbar, manchmal singt sie während des Prozesses oder hört stundenlang Jazzsongs, die sie inspirieren. Ihre Bilder fangen diesen Rhythmus ein und geben ihn an die Betrachter weiter.

Vita:

geb. 31.01.1976, 1995 - 1996 Wiener Kunstschule, Malerei bei Gerhard Hermanky, danach Selbststudium, 1996-2003 Konservatorium in Wien, Jazzgesang, 2002 Sommersymposium in Ricsovary, Ungarn; Malerei bei Eva Bodnar, 2009 a.o. Studium a. d. Universität für Angewandte Kunst, Wien; 2011 Seminar mit Tone Fink, August, 2012 Symposium in Ungarn, Tiszakecske, 2019 Symposium in Atelier an der Donau / Ybbs

Seit 2001 Ausstellungstätigkeit in Österreich, Deutschland und Ungarn u.a. Corvin Gallery (Budapest), kleine galerie, Galerie IG Bildende Kunst, Palais Kabelwerk, Ausstellungszentrum Heiligenkreuzerhof, Kunstforum Raumacht, Galerie am Lieglweg, Galerie Club Alpha